ECC: Aktuelle Therapiekonzepte bei Frühkindlicher Karies

- Tops und Flops in der Kariesexkavation, Endodontie und Restauration von Milchzähnen

 files/dgkiz/img/photos/057_1.png

Prof. Dr. Katrin Bekes

 

Kurs Nummer:  067

 

Termin: 24. / 25. Januar 2020    (13 - 18 Uhr und 9 - 15 Uhr)

Veranstaltungsort: DGKiZ-Geschäftsstelle Würzburg

 

Fortbildungspunkte:  12

 
files/dgkiz/img/photos/057_6.png

Kursgebühr: 

DGKiZ-Mitglied: 385,-- €
Nichtmitglied: 470,-- €

 

 

 

 

Anmeldeformular (pdf)

 Fotos: © Prof. K. Bekes, Dr. S. Dobersch


 

 

Kursbeschreibung

 

Trotz der Präventionserfolge in den letzten Jahren stellt die frühkindliche Karies nach wie vor eine Herausforderung und eine nicht gelöste Problematik für die Kinderzahnheilkunde dar. Im Rahmen der Fortbildung sollen aktuelle Erkenntnisse aus dem Bereich der Kariesexkavation, der endodontischen Behandlung und der Restaurationsmöglichkeiten von Milchzähnen beleuchtet werden.

 

files/dgkiz/img/photos/057_2.pngNeue Ergebnisse aus klinischen Studien und ein besseres Krankheitsverständnis haben bei der Behandlung kariöser Läsionen im Milchgebiss in den vergangenen Jahren zu einem Paradigmenwechsel geführt. Neben der traditionellen, vollständigen Kariesexkavation treten die selektive Kariesexkavation files/dgkiz/img/photos/057_5.pngund exkavationsfreie Therapieansätze wie die Hall-Technik in den Fokus. Trotz dieser Tendenz zu einer restriktiven Kariesentfernung mit der Vermeidung einer Pulpafreilegung gehören Pulpotomien dennoch nach wie vor fest zum Therapiespektrum. Neue Materialien auf MTA-Basis sollen hier diskutiert werden.

 

 

files/dgkiz/img/photos/057_3.pngfiles/dgkiz/img/photos/057_4.pngVon ebenso großer Bedeutung ist die restaurative (postendodontische) Versorgung des Milchzahnes. Welche Materialien eignen sich wirklich? Wie sind die aktuellen Empfehlungen für die adhäsive Füllungstherapie im Milchgebiss? Auch konfektionierte Kronen sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Therapiespektrums zur Versorgung  stark kariöser Milchzähne. Step-by-step werden Stahlkronen und Zirkoniumkronen für Milchmolaren sowie direkt hergestellte Kompositkronen zur Versorgung von  Milchfrontzähnen vorgestellt.

 

 

files/dgkiz/img/photos/057_7.jpg
files/dgkiz/img/photos/057_8.png
 
files/dgkiz/img/photos/057_01.pngfiles/dgkiz/img/photos/057_02.pngfiles/dgkiz/img/photos/057_9.jpg
 
 

 

 

Neben den kariösen Schädigungen spielen in den letzten Jahren auch im Milchgebiss, speziell an den zweiten Milchmolaren, die Strukturveränderungen der Molaren-inzisiven-Hypomineralisation (MIH) eine zunehmende Rolle. Die aktuellen Therapieansätze dieser hypomineralisierten Zähne werden ebenfalls erläutert und diskutiert.

 

Die Wichtigkeit einer adäquaten Versorgung spiegelt sich weiterhin in der Verbesserung der mundgesundheits- bezogenen Lebensqualität wieder, über dessen Konzept abschließend informiert werden soll.


 

 

 

 

Referentin

 

Prof. Dr. Katrin Bekes, Wien

files/dgkiz/img/photos/007_1.JPG

 

1997-2002   Studium der Zahnmedizin an der Universität Halle-Wittenberg

2003            Promotion

2003-2010   Wiss. Mitarbeiterin in der Poliklinik für Zahnerhaltung, Parodontologie, 

                    Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde

seit 2010      Oberärztin

seit 2008      Generalsektretärin der DGKiZ

2012             Habilitation, Ernennung zur Privatdozentin

seit April 2015 Ordinarius der Abteilung für Kinderzahnheilkunde der Medizinischen Universität Wien

 

 

 

 

 

 

 

Kursrichtlinien

Die maximale Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Kursplätze werden in der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Die Mindestteilnehmerzahl des Kurses beträgt 15 Personen. Falls die Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, werden Sie 10 Tage vorher schriftlich informiert und bereits überwiesene Kursgebühren zurückgezahlt.

 

Die Kursgebühr wird nach Erteilung eines SEPA-Mandats etwa 12 Wochen vor Kurstermin durch Lastschrift eingezogen. Wird der Kurs vom Teilnehmer/von der Teilnehmerin ab dem Einzugstag bis 8 Wochen vor dem Kurstermin storniert, wird eine Bearbeitungsgebühr von 100,-- € fällig, die bei Rücküberweisung verrechnet wird. Die Stornierung eines gebuchten Kurses durch den/die Teilnehmer/in muss schriftlich erfolgen. Ab 8 Wochen vor dem Kursbeginn, sowie bei Nichterscheinen, ist die volle Kursgebühr zu bezahlen. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist bis zum Kursbeginn möglich.
Falls eine Veranstaltung aufgrund "höherer Gewalt", Erkrankung des Referenten oder vergleichbar zwingenden Gründen abgesagt werden muss, werden die Teilnehmer schnellstmöglichst darüber informiert und bereits bezahlte Kursgebühren zurückerstattet.