Osteopathische Ansätze innerhalb der (Kinder-)Zahnmedizin

 

Marcus Fröhlich, Koblenz

 

Aufgrund der sehr positiven Resonanz und des vielfachen Wunsches der Teilnehmer nach dem Vortrag von Marcus Fröhlich bei der Frühjahrstagung 2019 bietet die DGKiZ erstmals einen Wochenendkurs zum Thema Kinderosteopathie an.

 Quelle: Schünke, Thieme 2017

Kurs Nummer:  071

 

Termin: 13. / 14. März 2020   (13 - 18 Uhr und 9 - 15 Uhr)

Veranstaltungsort: DGKiZ-Geschäftsstelle Würzburg

 

Fortbildungspunkte:  14

 

 

Kursgebühr

DGKiZ-Mitglied: 385,-- €
Nichtmitglied 470,-- €

 

 

 

Quelle: Int. J. of Orthodontics (milwaukee,Wis.) 17(2):19-23-Febr.2006

Anmeldeformular

   Bilder: Marcus Fröhlich

 

 

 

Kursbeschreibung

 

Themen:

-    Embryologie des Schädels und der oberen HWS

-    Mobilität des Schädels aus Osteopathischer Sicht

-    Beziehungspunkte aus der Osteopathie innerhalb der Zahnheilkunde

-    Einbettung von Osteopathischen Gesichtspunkten in die Anamnese

-    Anatomische Besonderheiten und Verbindungen gesamtes Cranielles System

-    MG aus Osteopathischer Sicht

-    Einblick in das viszerale, kranielle und parietale System in Bezug auf die Zahnheilkunde

-    Auswirkungen der natürlichen Geburt oder einer Sectio auf den Schädel und damit auf das Zahnsystem

-    Praktische Herangehensweise, um die Osteopathie in den Alltag eines Zahnmediziners zu integrieren.
     Hinweise, Entwicklung, Traumata durch die Geburt etc.

 

Kurzbeschreibung:

In dem Kurs soll praxisbezogen die Sicht der Osteopathie im Hinblick auf die Zahnheilkunde, insbesondere bei Kindern, erläutert werden. Besonders Auswirkungen durch die Geburt oder Embryologie können deutliche Folgen für das gesamte kranielle System bedeuten. Störungen können entsprechend massive Auswirkungen haben, wobei oft im Nachhinein nicht die primäre Dysfunktion therapiert wird, mit dem daraus folgend negativen Ergebnis, wie etwa wenn Kieferorthopädische Maßnahmen erforderlich werden.

Weiter sollen Möglichkeiten aufgezählt werden, die für die Anamnese oder für Anamnesebögen, einen Hinweis geben, wann eine frühzeitige Behandlung auch in Zusammenarbeit mit Osteopathen sinnvoll wäre.

Aus Sicht der Osteopathie bestehen viele Zusammenhänge auch von anderen Körperstrukturen und Regionen die nachhaltig die Zahnheilkunde beeinflussen. Fasziale, viszerale oder nervale Verschaltungen sind hier zu erwähnen.

Auf Zusammenhänge soll der Kurs einen Einblick geben.


 

 

 

 

 

 

 


 

Quelle: Liem, 2000                                                           Quelle:www.sciencebasedmedicine.org; 2019

 

Faszienstruktur und ihre Verbindungen; Quelle: Paoletti 2001:111

 

 

Referent

 

Marcus Fröhlich

 

-  Jahrgang 1967

-  1989 Abschluss zum Physiotherapeuten

-  2001 Abschluss zum Osteopathen

-  2006 Abschluss zum Kinderosteopathen

-  2010 Abschluss zum Sportosteopathen

-  Dozent an der Osteopathie Schule Deutschland (OSU und Universität Dresden)

-  Dozent für Kinderosteopathie in der Schweiz

-  seit 2003 Praxis für Osteopathie und Physiotherapie in Koblenz, Schwerpunkt Kinderosteopathie

-  Mitautor osteopathischer Fachliteratur


 

 

 

 

 

 

Kursrichtlinien

Die maximale Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Kursplätze werden in der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Die Mindestteilnehmerzahl des Kurses beträgt 15 Personen. Falls die Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, werden Sie 10 Tage vorher schriftlich informiert und bereits überwiesene Kursgebühren zurückgezahlt.

 

Die Kursgebühr wird nach Erteilung eines SEPA-Mandats etwa 12 Wochen vor Kurstermin durch Lastschrift eingezogen. Wird der Kurs vom Teilnehmer/von der Teilnehmerin ab dem Einzugstag bis 8 Wochen vor dem Kurstermin storniert, wird eine Bearbeitungsgebühr von 100,-- € fällig, die bei Rücküberweisung verrechnet wird. Die Stornierung eines gebuchten Kurses durch den/die Teilnehmer/in muss schriftlich erfolgen. Ab 8 Wochen vor dem Kursbeginn, sowie bei Nichterscheinen, ist die volle Kursgebühr zu bezahlen. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist bis zum Kursbeginn möglich.
Falls eine Veranstaltung aufgrund "höherer Gewalt", Erkrankung des Referenten oder vergleichbar zwingenden Gründen abgesagt werden muss, werden die Teilnehmer schnellstmöglichst darüber informiert und bereits bezahlte Kursgebühren zurückerstattet.